Die glücklichsten Arbeitnehmer leben in ...Happiness

Kennen Sie den „Happiness Index“? Die internationale Employer-Branding-Beratung Universum beschäftigte sich vor kurzem mit der interessanten Frage, wo Young Professionals am glücklichsten sind? In der Studie wurden weltweit über 200.000 „Young Professionals“ aus 57 Ländern befragt:


berufstätige Akademiker bis 40 Jahre, die über ein bis maximal acht Jahre Arbeitserfahrung verfügen.

Für die Bewertung war unter anderem relevant, sowohl die Zufriedenheit mit dem aktuellen Job als auch die Bereitschaft, den Arbeitgeber weiterzuempfehlen, sowie das Interesse an einem Jobwechsel.

Deutschland liegt im Happiness Index auf Rang 11

Am glücklichsten, im weltweiten Vergleich, sind die Arbeitnehmer in Dänemark, Norwegen und Costa Rica. Die westeuropäischen Länder schneiden beim Global Workforce Happiness Index besonders gut ab. Deutschland liegt auf dem elften Platz und damit direkt vor der Schweiz. In Österreich scheinen die glücklichsten Arbeitgeber der DACH-Region zu leben – das Nachbarland schafft es auf Platz 5.

Im neuen Buch von SLOGAN Inhaber und Geschäftsführer Wolf Hirschmann gibt es zu diesem Themenfeld ein interessantes Kapitel, die „Kultur der Kommunikation“. Darin heißt es:

Über die Führung von Menschen in Unternehmen gibt es unzählige Literatur, eine Vielzahl an Informationen Empfehlungen, Seminaren und Trainings. Stets geht es dabei um das „Wie“. Erstaunlicherweise ist der Aspekt „Wohin“ nur selten ein Thema.

Mal ehrlich, machen wir uns bewusst, dass die Welt in den vergangenen hundert Jahren einen beispiellosen Wandel durchgemacht hat? Technologien und Wissenschaft haben in einem rasanten Tempo neue Chancen aber auch neue Herausforderungen geschaffen. Doch trotz aller Computer, Roboter und vieler neuer Erkenntnisse in der Forschung – letztlich sind es die Menschen, die Dinge bewegen. In einer sich wandelnden Welt wird es aber kaum möglich sein, erfolgreiche Zukunftsstrategien mit Argumenten, Systemen und Verfahren zu realisieren, wie sie in der Vergangenheit üblich waren.

Wenn es um „Wie führt man die Firma“ geht, ist uns anscheinend mittlerweile bewusst, dass autoritär durch kooperativ ersetzt wird. Es ist wohl auch klar, das patriarchalisch vorbei und partizipativ angesagt ist. Auch demokratisch statt totalitär passt in diese Beschreibung – und natürlich dürfen auch die Inspiration, die Impulse zur Motivation nicht fehlen.

Doch bevor es um das „Wie“ des Führungsstils geht, ist für die Menschen wichtig, „Wohin“ die Reise geht. Damit sind aber nicht die klassischen Firmenziele, die Quartalsanalysen und Resultate aus Excel-Sheets gemeint. Es geht vielmehr um den Sinn, das große visionäre Bild. Der „Anspruch und die Aufgabe“ müssen begeistern, sowohl den einzelnen Mensch wie auch das Team.

Zugegeben, das liest sich gut und klingt einfach. Doch aus Ihrem Unternehmensalltag wissen Sie es selbst ja nur zu gut, jeder Mensch ist anders. Dennoch erwarten wir von jeder Mitarbeiterin und jedem Mitarbeiter, ganz unabhängig von den persönlichen Stärken und Schwächen, gemeinsame Eigenschaften. Jeder soll gleichermaßen veränderungsbereit wie auch erfahrungshungrig sein. Dabei bleibt es nicht aus, dass wir neue Begrenzungen entdecken. Es geht somit um eine neue Form von Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Ganz direkt formuliert, wenn es um Ihre Zukunftsüberlegungen geht, lauten die Fragen: „Was soll das? Wo ist das Ziel? Lohnt es sich, wirklich?“

Mehr Informationen, sowie zahlreiche Checklisten und Praxisbeispiele finden Sie im Buch „Gebrauchsanweisung für die Zukunft“. Sie können es gerne, auf Wunsch auch signiert, bei SLOGAN bestellen – oder über Ihren örtlichen Buchhandel bzw. im Online-Versand bestellen.